Kennst du unseren Slogan „Glasfaser aus regionalem Anbau“, der auf Werbetafeln zu lesen ist? In diesem Blog-Beitrag kannst du nachlesen, was es damit auf sich hat. Eines vorab: Der originelle Spruch besteht den Fakten-Check.
Köln
Fangen wir mit dem Stadtgebiet von Köln an. Unser Internet belegt regelmäßig Spitzenplätze im bundesweiten Vergleich und hat unter den Großstädten sogar ganz die Nase vorn. Mit einer Glasfaserquote von 80 Prozent liegt Köln an der Spitze der deutschen Großstädte, meldete etwa das Statistische Bundesamt für 2021. Damit die letzten „Weißen Flecken“, also Objekte mit Bandbreiten unter 30 Mbit/s verschwinden, bauen wir weiter zügig aus. Im Auftrag der Stadt Köln und im Rahmen der Bundesförderung Breitband wurden dazu 2018 in einem Markterkundungsverfahren 1.350 „Weiße Flecken“-Objekte ermittelt. Zusätzlich können ca. 6.250 Objekte in der Nachbarschaft entlang der neu zu bauenden Trassen voll- oder teilgefördert angeschlossen werden. Dahinter stecken somit insgesamt ca. 18.000 Haushalte und Gewerbeeinheiten. Mit Baustart im Oktober 2021 werden bei Einverständnis der Eigentümer diese Objekte nun sukzessive ans Glasfasernetz von NetCologne angeschlossen. Das Projekt ist ausgelegt auf 3,5 Jahre. Von insgesamt 230 Kilometern Tiefbaulänge haben wir jetzt schon über 100 Kilometer geschafft. Wir liegen also gut in der Zeit.
Leverkusen
Auch in der Nachbarstadt Leverkusen geht’s den „Weißen Flecken“ an den Kragen, dort im Auftrag der Stadt Leverkusen und in Kooperation mit der EVL Energieversorgung Leverkusen, ebenfalls im Rahmen der Bundesförderung Breitband. Konkret handelt es sich um ca. 1000 Objekte mit 1376 Privathaushalten, 214 Gewerbeobjekten, 34 Bildungseinrichtungen und ein Krankenhaus. Wir haben alle Objekte in 13 Cluster nach Stadtteilen zusammengefasst. Cluster 1 bis 6 sind fast fertig, Cluster 7 bis 13 befinden sich im Ausbau und sollen bis Mitte/Ende 2023 alle am Netz sein.
Kerpen
Und weiter nach Kerpen, wo wir im Auftrag der Kolpingstadt und in Kooperation mit den Stadtwerken Kerpen tätig sind und ebenfalls im Rahmen der Bundesförderung Breitband die „Weißen Flecken“ ausbauen. Hier sind es, inkl. eines Förderupdates, das im Sommer 2022 bewilligt wurde, insgesamt 866 Objekte mit 1.180 Privathaushalten und 170 Gewerbeeinheiten inkl. 21 Schulen, die bald in den Genuss von glasfaserschnellem Internet kommen können. Der Ausbau ist hier im August 2022 gestartet.
Rhein-Erft-Kreis
– Neben Kerpen laufen im Rhein-Erft-Kreis in der Gebietskörperschaft diverse Ausbauprojekte unter Beteiligung von NetCologne – oder starten in Kürze.
– In Pulheim planen wir in Eigenregie in mehreren Stadtteilen Glasfasertrassen. Die Bauarbeiten werden schwerpunktmäßig 2023 stattfinden.
– In Frechen-Bachem haben die Ausbauarbeiten mit dem Ausbaupartner GVG Rhein-Erft bereits begonnen.
– In Wesseling-Berzdorf befinden wir uns bis Ende des Jahres in der Vorvermarktung.
– Und in Bedburg-Rath sind wir mit dem Ausbaupartner Westenergie bereits dabei, 460 Haushalte mit Glasfaser zu versorgen.
Dormagen
Ganz Dormagen soll perspektivisch mit Glasfaser ausgebaut werden. Dazu gibt es eine unterschriebene Grundsatzvereinbarung („Letter of Intent“ – LoI) mit der Stadt. Ausbaupartner ist die evd energieversorgung dormagen. In Teilbereichen ist der Ausbau sehr weit fortgeschritten. In Hackenbroich sind wir kurz vor Ende der Tiefbauarbeiten und in Delhoven ist bis Ende des Jahres der Abschluss des Glasfaserausbaus geplant. In anderen Gebieten von Dormagen wie z.B. Horrem sind wir aktuell in der Planungsphase und die Ausbauarbeiten werden demnächst beginnen. Im östlichen Teil von Horrem und in Dormagen-Mitte ist die Vorvermarktung gerade abgeschlossen.
Diese aktuellen Beispiele zeigen: NetCologne macht keine leeren Sprüche, sondern bringt Glasfaser für alle in Köln und der Region. So sind und bleiben wir Deutschlands Vorreiter im Glasfaserausbau und superschnellem Internet.